Die besten Tipps bei Inkontinenz

Blasenschwäche, beziehungsweise Inkontinenz belastet in Deutschland zahlreiche Männer und Frauen. In erster Linie geht es den Betroffenen darum, dass niemand aus dem Umfeld etwas davon bemerkt.

Doch im Kern ist es wichtig, die Erkrankung zu lindern. Alle Informationen rund um das Thema finden Sie in diesem Artikel. 

Die Ursachen der Inkontinenz können sehr vielseitig sein:

  • Zunehmendes Alter
  • Infektion der Harnwege
  • Schwangerschaft 
  • Folge einer Operation

Doch wenn man erst einmal betroffen ist, muss die Krankheit nicht zwangsläufig eine massive Einschränkung darstellen. Sie sollten sich etwas Zeit nehmen und darüber nachdenken, welche Gewohnheiten dazu führen, dass Ihre Blase Schaden nimmt. Mit den nachfolgenden Tipps haben Sie außerdem die Möglichkeit, der unerwünschten Inkontinenz vorzubeugen oder eine bereits bestehende Erkrankung einzudämmen. Dazu kommen nicht selten bestimmte Hilfsmittel zum Einsatz. Eine Auswahl sinnvoller Artikel gegen Inkontinenz wollen wir natürlich nicht vorenthalten. 

1. Stärkung der Blase durch Beckenbodengymnastik

Das Stärken des Beckenbodens konnte sich als effektive Therapie im Kampf gegen die Inkontinenz etablieren. Dabei wird die Muskulatur gestärkt und Sie können dem Harndrang entgegenwirken. Das Schöne daran: Die Übungen sind sehr einfach und können sowohl zu Hause, als auch im Büro praktiziert werden. Dazu setzen Sie sich einfach gerade auf den Stuhl, um die Beckenbodenmuskulatur anzuspannen. Diese Spannung sollten Sie für mindestens 10 Sekunden halten, während Sie ruhig weiteratmen. Diese Übung sollte fünfmal wiederholt und täglich durchgeführt werden. 

2. Ausdauersport kann helfen Inkontinenz zu lindern 

Dass Bewegung gesund ist, dürfte wohl jedem bekannt sein. Aber wussten Sie, dass sich Bewegung auch positiv auf eine vorherrschende Blasenschwäche auswirken kann? Mit einem ausgewogenen Training können Sie Ihren gesamten Körper, einschließlich der Blase auf Dauer fithalten. Hier gibt es jedoch Ausnahmen. Tennis eignet sich beispielsweise nicht, wenn die Inkontinenz bereits im vollen Gange ist, da die Harnblase bei diesen Bewegungen nur unnötig belastet wird. Hier bieten sich Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Walken an, welche im Idealfall mit Entspannungsübungen wie Yoga oder Pilates kombiniert werden. 

3. Achten Sie auf Ihr Gewicht!

Wer seiner Inkontinenz zu Leibe rücken möchte, sollte eine gezielte Gewichtsreduzierung anstreben. Doch damit ist sicher keine Radikal-Diät gemeint, welche dem Körper schaden kann. Stattdessen gilt es die Ernährung dahingehend umzustellen, dass die optimale Makronährstoffverteilung (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) eingehalten wird. Wer eine Gewichtsreduzierung von fünf bis zehn Prozent erzielt, kann seine Beschwerden deutlich lindern. 

4. Klingt paradox: Viel trinken bei Blasenschwäche!

Wenn Sie unter Inkontinenz leiden, hegen Sie vielleicht den Gedanken weniger zu trinken. Doch genau das Gegenteil ist hilfreich, wenn es darum geht die Beschwerden auf ein Minimum zu reduzieren. Auch wenn es sich vielleicht paradox anhören mag: Viel trinken ist wichtig, um die Nieren zu unterstützen. Auf diese Weise können Sie neuen Harninfekten vorbeugen. Ganz ohne Verzicht geht es jedoch nicht: Sie sollten harntreibende Getränke meiden. Dazu zählen:

  • Tee
  • Alkohol 
  • Kaffee

Greifen Sie stattdessen lieber zu Wasser und verdünnten Fruchtsäften. Auch wenn der Entzug erst einmal sehr schwerfallen mag. Ihre Blase wird es Ihnen danken. Außerdem können Kürbis und Cranberries dabei behilflich sein, die Funktion der Blase wieder auf Vordermann zu bringen. Cranberries sollten reif geerntet und sofort verarbeitet werden, da ihre Haut sehr dünn ist und die Früchte schnell verderben. Es ist deshalb nahezu unmöglich, frische Cranberries mit dem optimalen Reifegrad in Deutschland zu kaufen. Alternativ können hier Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln oder Saft genutzt werden.

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