In der Webentwicklung gibt es für mich 3 bekannte Arten von zeit-verzögerten Weiterleitungen. 2 davon sind clientseitig und die andere serverseitig (PHP). Die clientseitigen Weiterleitungen sind allerdings immer eine wackelige Angelegenheit. Sie verwirren in bestimmten Fällen Robots und Spider von Suchmaschinen – diese die Seite dann als Cloaking einstufen und diese möglicherweise aus dem Index entfernen. Allerdings haben diese Weiterleitungen in Backend-Interfacen ihre Berechtigung und können daher auch sinnvoll sein. Man beachte, dass der Anwender die beiden clientseitigen Weiterleitungen untersagen kann.
Weiterleitung per Meta-Tag
Mit der folgenden Zeile, wird eine Weiterleitung mit einer Verzögerung von 3 Sekunden durchgeführt.
<META HTTP-EQUIV="Refresh" CONTENT="3; URL=http://www.meinewebsite.de/>
Weiterleitung per Javascript
Mit der folgenden Zeile, wird eine Weiterleitung mit einer Verzögerung von 5 Sekunden durchgeführt.
<script type="text/javascript">
window.setTimeout('window.location = "http://www.meinewebsite.de"',5000);
</script>
Weiterleitung per PHP
Mit der folgenden Zeile, wird eine Weiterleitung mit einer Verzögerung von 5 Sekunden durchgeführt die als permanente Weiterleitung (301) definiert ist.
<?php
header("HTTP/1.1 301 Moved Permanently");
header("refresh:5;url=http://www.meinewebsite.de");
exit();
?>
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