Durch Schwimmen richtig fit werden & abnehmen

SchwimmenSchwimmen stärkt den ganzen Körper auf besonders schonende Weise. Denn beim Schwimmen kann man nahezu schwerelos durch das Wasser gleiten. Schwimmen macht nicht nur Spaß es macht auch noch richtig fit.
Auch wenn Schwimmen etwas aufwendiger ist als andere Fitness-Sportarten, bei denen man einfach nur die Schuhe schnüren muss – es lohnt sich. Denn Schwimmen kräftigt den ganzen Körper. Und das macht sich auch optisch bemerkbar. Zusätzlich schont Schwimmen die Gelenke und macht den Rücken fit. Lästige Rückenschmerzen sind oft schon nach wenigen Einheiten im Schwimmbad verflogen.

Jeder kann mit Schwimmen fit werden

Grundsätzlich ist Schwimmen eine Sportart, die für Jedermann geeignet ist – vom Baby bis zum Rentner. Doch auch beim Schwimmen kommt es auf die richtige Technik an. Regelmäßiges Training und die individuell richtige Trainingsintensität sind entscheidend. Ideal ist es, mindestens einmal in der Woche 30 bis 60 Minuten Bahnen im Schwimmbad zu ziehen. Selbstverständlich dürfen Sie auch einmal eine Pause einlegen, wenn Sie sich erschöpft fühlen. Schwimmen Sie am besten immer so schnell, dass Sie die Belastung spüren, ohne jedoch Puls und Atmung in die Höhe zu treiben. Beim Schwimmen, vor allem in Chlor-Wasser, sollten man gut passende Schwimmbrillen verwenden, um seine Augen zu schonen, den Chlor reizt die Augen .

Rückenschwimmen ist besonders schonend

Auch dann, wenn sich bereits einige Kilo „Zusatzgewicht“ auf die Hüften geschlichen haben, ist Schwimmen die perfekte Sportart, um wieder fit zu werden. Da das Wasser dem Körper Auftrieb verleiht, lastet das Gewicht nicht auf den Gelenken und schont so den Bewegungsapparat.

Der Beinkraulschlag aktiviert die Beinmuskelpumpe und der Bluttransport zum Herzen wird unterstützt – das beugt Venenerkrankungen vor. Beim Schwimmen wird von Kopf bis Fuß die gesamte Körpermuskulatur benötigt. Und wie bei allen Ausdauersportarten fordert Schwimmen das Herz-Kreislauf-System und bringt dieses in Schwung. Besonders gesundheitsfreundlich ist Rückenschwimmen. Rückenschwimmen hilft, gelenkschonend zu trainieren, ohne dabei einen erhöhten Abrieb des Gelenkknorpels zu riskieren.

Was für Schwimmarten gibt es?

Brust, Kraul, Rücken oder Delfin. Schwimmen kann man auf die verschiedensten Arten. Grundsätzlich gibt es keine einfache und keine schwere Art zu schwimmen. Doch alle Schwimmstile haben so ihre Eigenarten.

Auf jeden Fall ist Schwimmen eine der gesündesten Sportarten und hat eine lange Tradition. Und Schwimmen macht richtig fit. Denn durch die physikalischen Eigenschaften des Wassers benötigen Sie für das Schwimmen jede Menge Kraft. Gleichzeitig bietet jedoch Schwimmen auch grundsätzlich das Gefühl einer gewissen Schwerelosigkeit. Hierdurch kann die Belastung immer dem Grad der persönlichen Fitness angepasst werden. Wer jedoch lange und schnell geschwommen ist, hat jede Menge Kalorien verbrannt und abends keine Probleme mit dem Einschlafen.

Brustschwimmen: Die Technik ist nicht einfach

Brustschwimmen gilt als die einfachste Art zu schwimmen. Allerdings stimmt dies nur bedingt, da hier die richtige Technik relativ kompliziert ist. Auf jeden Fall können sich jedoch auch Anfänger mit Brustschwimmen relativ schnell über Wasser halten. Das Erlernen der richtigen Technik geht jedoch nicht von heute auf morgen.

Kraulschwimmen erfordert relativ wenig Kraft

Kraulschwimmen wird auch Freistil genannt. Hier werden beide Arme wechselseitig eingesetzt, um sich im Wasser fortzubewegen. Kraulschwimmen benötigt bei richtiger Technik relativ wenig Kraft. So können auch längere Distanzen mit dieser Schwimmtechnik bewältigt werden.

Beim Rückenschwimmen ist das Atmen einfach

Rückenschwimmen ist sehr gesund für den Rücken. Hier wird bei korrekter Ausführung in etwa die gleiche Technik eingesetzt wie beim Kraulschwimmen – nur eben in Rückenlage. Rückenschwimmen bietet den Vorteil, dass hier der Kopf permanent über Wasser ist und so keine besondere Atemtechnik erforderlich ist.

Der Delfin-Stil ist nicht nur etwas für Angeber

Delfin ist mit Sicherheit die dynamischste und optisch attraktivste Form zu schwimmen. Technisch hat es größere Ähnlichkeiten mit dem Brustschwimmen. Allerdings müssen die Bewegungen beim Delfinschwimmen mit viel mehr Kraft und Schwung erfolgen als dies beim Brustschwimmen der Fall ist. Mit den Beinen wird hierbei der Oberkörper aus dem Wasser katapultiert. Die Hände schieben in der Unterwasserphase das Wasser mit dem so genannten Schlüssellochzug nach hinten.

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (1 Bewertungen, Ø: 5,00 von 5)

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Jeder freigeschaltete Kommentar erhält einen DoFollow-Link.
Wir schalten aber nur Kommentare frei, die auch wirklich welche sind und/oder den Artikel sinnvoll bereichern oder ergänzen. Also gebt euch ein wenig Mühe :)


*